18. Apr 2024
Am 11. März 2024 wurde die Bevölkerung zu einem Informations- und Mitwirkungsanlass eingeladen. Der Gemeinderat hat nun beschlossen, die Erweiterung des Schulstandortes Talholz inklusive einem Mehrzweckraum weiterzuplanen.
Am 11. März 2024 wurde die Bevölkerung zu einem Informations- und Mitwirkungsanlass eingeladen. Am Anlass wurde über das am 5. Oktober 2023 eingereichte Vorprojekt für die geplante Erweiterung des Schulstandorts Talholz und die Kostensituation informiert sowie eine Mitwirkung lanciert.
An dem 2.5-stündigen Anlass im Schulhaus Burggarten nahmen rund 50 Personen teil. In einem ersten Teil wurden Information über die Eckpfeiler des Vorprojekts «Schulraumerweiterung Talholz» sowie über die Kostensituation bzw. -überprüfung gegeben: Die im Vorprojekt prognostizierten Baukosten liegen mit rund 45 Millionen Franken deutlich über der Grobkostenschätzung. Die Projektsteuerung suchte zusammen mit dem Planungsteam nach Möglichkeiten, die Baukosten zu senken, ohne den schulischen Nutzen des Projekts zu schmälern. Durch diverse Optimierungen – etwa eine geringere Höhe der Turnhalle – können Einsparungen von rund CHF 2.8 Mio. gemacht werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Verzicht auf den Mehrzweckraum (Kostenersparnis rund CHF 2.5-3 Mio.). Dieser ist für den schulischen Regelbetrieb zwar nicht zwingend, wirkt aber der prekären Raumsituation in der Gemeinde (Gemeindeanlässe, Vereine, etc.) auch längerfristig entgegen. Da es sich beim Mehrzweckraum um eine Frage der Gemeindeentwicklung handelt, wurde in einem zweiten Teil in moderierten Tischrunden die Meinung der Anwesenden bezüglich des Bedarfs eines Mehrzweckraums einbezogen. Inhaltliche Fragen wurden, sofern möglich, direkt am Anlass beantwortet.
Im Anschluss an den Präsenzanlass wurde auf der neuen Plattform www.dialog-bottmingen.ch bis am 24. März auch eine digitale Mitwirkung ermöglicht.
Rückmeldungen aus der Bevölkerung
Sowohl an der Präsenzveranstaltung (52 Voten) wie auch über die E-Mitwirkung (7 Voten) bzw. E-Mail-Rückmeldungen (2 Voten) dominierten die Voten «pro Mehrzweckraum»: 75 Prozent aller Beteiligten sprachen sich für eine Weiterplanung mit Mehrzweckraum aus. Auch inhaltlich gab es diverse Rückmeldungen an den Gemeinderat:
Raumbedarf, Kultur und Begegnung
Pro:
Contra: