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Baustart Nachnutzung Schützenhaus

Zusammen mit Binningen betreibt unsere Gemeinde seit drei Jahren einen Jugendtreffpunkt als «Probebetrieb» in der alten Liegenschaft an der Therwilerstrasse 36. Dieser «Testbetrieb» wurde von den Jugendlichen rege genutzt und wird nun definitiv weitergeführt. Der Gemeinderat hat daher beschlossen, den Jugendtreff nun in das seit 2008 stillgelegte Schützenhaus zu verlegen. Der Kanton hat das entsprechende Baugesuch für eine Zwischennutzung bewilligt, mit der Auflage, die zonenrechtlichen Bestimmungen (Mutation der OeWA-Zone) innert fünf Jahren zu vollziehen.
Anfangs Jahr wurde die Umnutzung des Schützenhauses in Angriff genommen. So werden nun die Schiessläger (es wurde liegend geschossen) entfernt, neue Fenster eingebaut, ein Pelletofen und eine einfache Küche werden installiert und die WC-Anlagen den heutigen Anforderungen angepasst. Die Jugendlichen werden die neuen Räumlichkeiten im Frühjahr beziehen. Die Leiter freuen sich bereits heute, ein noch vielfältigeres Programm für und mit den Jugendlichen zu gestalten. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass der neue Jugendtreff im Schützenhauses ein idealer Standort ist und die Kosten (CHF,- 250’000) für diese einfache Umnutzung des noch im guten Zustand befindlichen Gebäudes eine gute Investition für unsere Jugend ist. Selbstverständlich werden wir die Eröffnung des neuen Jugendtreffs rechtzeitig ankündigen und zusammen mit der Bevölkerung mit einem Tag der offenen Türen feiern.


Kampagne für Jugendliche

Die Pandemie dauert nun bereits zwei Jahre an und die Fallzahlen sind aktuell so hoch wie noch nie zuvor. Dies schlägt sich auf die Stimmung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen nieder. So sind die Zahlen von psychischen Belastungen und Problemen junger Menschen angestiegen. Die Gemeinde Bottmingen möchte unterstützend wirken und Betroffene auf das Angebot von Pro Juventute aufmerksam machen. Jugendliche können sich bei der Organisation Hilfe holen: Sie bietet eine Hotline unter der Nummer 147 an. Auf der Webseite www.147.ch gibt es zudem die Möglichkeit, mit Gleichaltrigen zu chatten oder sich online beraten zu lassen. Die Gemeinde Bottmingen bewirbt dieses Angebot auf ihren Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram zielgruppengerecht. Es ist angedacht, dass noch weitere Gemeinde der Region Leimental Plus sich an der Kampagne beteiligen - Therwil und Binningen haben dies bereits zugesagt. Ziel ist es, die Sorgen der jüngeren Bevölkerung ernst zu nehmen und ihnen Lösungswege aufzuzeigen, so der verantwortliche Bottminger Gemeinderat Sascha Kuhn.


Anpassung der monatlichen GGA-Gebühren

Der Gemeinderat Bottmingen hat beschlossen, die monatlichen Gebühren für den GGA-Anschluss ab dem 1. Januar 2022 von CHF 7.50 auf neu CHF 12 zu erhöhen.
Da es sich um eine Spezialfinanzierung handelt, müssen die Gebühreneinnahmen die Betriebskosten decken. Mit der Erhöhung auf 12 Franken monatlich ohne MwSt. sind die Gebühren in Bottmingen verglichen mit anderen Gemeinden immer noch unter dem Durchschnittswert von CHF 13.40. Lange Zeit war Bottmingen in dieser Hinsicht die günstigste Gemeinde. Kunden, die bereits auf das neue Abonnement «Quickline Start» gewechselt haben, sind von dieser Erhöhung nicht betroffen. Ihnen wird von der InterGGA die von der Gemeinde erhobenen Gebühr (von der Rechnung) in Abzug gebracht.


Sollte man Vögel im Winter füttern?

Die Vögel, die ihren Winter in der Schweiz verbringen, haben sich eigentlich gut an die Verhältnisse unserer Breitengrade angepasst. Dadurch stellt sich die Frage, ob es Sinn macht in die Natur einzugreifen und die Vögel zu füttern.
Die Vögel haben mit 38 bis 42 Grad eine leicht höhere Körpertemperatur als wir Menschen und sie müssen diese auch halten können, um aktiv zu sein. Da das heizen viel Energie verbraucht, sollten die Vögel im Winter genügend fressen. Viele Vogelarten sind eigentlich Insektenfresser, doch durch die Kälte werden diese zur Mangelware und die Vögel müssen auf fettreiche Samen, Nüsse, Körner, verschiedene Beeren und Hülsenfrüchte umsteigen. Dies klingt erstmals danach, dass es sinnvoll sei, den Vögeln einen hilfreichen Dienst zu erweisen und ihnen den Alltag zu vereinfachen. Doch durch die Fütterung werden auch Gefahren für die Vögel geschaffen. Wenn es zu viele Tiere auf einem kleinen Raum gibt, wird das Risiko erhöht, dass Krankheiten eingeschleppt und übertragen werden können.
Im Allgemeinen meint die Vogelwarte Sempach, dass die Fütterung von Vögeln im Winter biologisch gesehen nicht nötig sei. Solang es im richtigen Masse bleibt, ist das Füttern aber auch nicht schädlich. Also muss man kein schlechtes Gewissen haben, wenn man dem Futterhäuschen ab und zu etwas Kleines zusteckt. Es ist zu empfehlen, dieses regelmässig zu reinigen.
Für diejenigen, die für den ganzjährigen Schutz einer artenreichen Vogelwelt sind und gerne etwas dazu beitragen möchten, können durch eine naturnahe Gestaltung des Gartens behilflich sein. Dadurch leistet man nicht nur einen wichtigen Beitrag für die natürliche Vielfalt, sondern hat sie auch gleich vor der eigenen Tür.

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