19. Nov 2020
Mit sinkenden Aussentemperaturen suchen nun wieder Nager Unterschlupf in Gebäuden.
Beliebte Winterquartiere sind wind- und kältegeschützte Orte. Bevorzugt wird auch die Nähe zu Nahrungsmitteln, denn sie dienen den Schädlingen zugleich als Vorratskammer. Die häufigsten, in der Schweiz vorkommenden Nager sind die Hausmaus und die Wanderratte, auch Schadnager genannt. Ratten und Mäuse können durch ihre Nagetätigkeit grosse Schäden an Gebäuden und Materialien verursachen, auch Brände durch Kurzschluss aus werden oft durch die Anwesenheit von Nagern ausgelöst. Durch die Verunreinigung von Lebensmitteln können Nager zudem gesundheitsschädigende Krankheiten übertragen. Wichtig ist daher, den Nagern keine Lebensgrundlage zu geben. So sollte es unbedingt vermieden werden, Essensreste im WC zu entsorgen. Für die Ratten ist dies ein «gefundenes Fressen», und sie vermehren sich explosionsartig. Anschliessend müssen sie mit Giftködern eliminiert werden. Die belasteten Kadaver bleiben dann aber in ihrem Bau liegen, und die giftigen Substanzen werden so in Gewässer und Boden weitergetragen. Bei Fragen können Sie sich an die Gemeinde wenden (Sabine Pfammatter, Tel. 061 426 10 62, oder per E-Mail.